“Random acts of kindness” ist eine Sammelbezeichnung für viele unterschiedliche Übungen, die den Alltag glücklicher gestalten – für dich und für andere.
Ben setzt seit Jahren Glückstrainings ein. Eine seiner Lieblingsübung führt zu den eigenen Stärken und lässt die der anderen besser erkennen. Im Video erklärt er die Übung und seine Erfahrungen damit.
Was kann ich konkret tun, um mein Leben auch in schwierigeren Zeiten optimistisch und stark zu gestalten?
Hier findest du eine Übersicht mit Beispielen. Das sind erst
einmal nur Worte. Damit diese zu einem Teil deines Glücks werden, schlage ich
in folgenden Beiträgen die nächsten Tage und Wochen zu einigen Punkten kleinere
oder größere praktische Übungen vor. Wähle aus, was für dich sinnvoll und
machbar erscheint. Und dann ran ans Üben. Übung macht den Glücksmeister.
Positive Emotionen stärken:
Kurzzeitig ablenken und erfreuen (Beispiel: Glücks-Box)
(Mini-)Flow genießen
Wie ich den Körper nutzen kann für mehr Glück und Zufriedenheit
Die Glücksmacht des Vorbewussten – Priming zur Gesundheitsstärkung
Entspannung und Erholung
Mit Gedankenkraft die Welt formen:
Das ganze Bild wahrnehmen (gut informiert sein über Schutzmaßnahmen)
Stand 17.03.2020 Inspiriert durch die “Corona-Krise” 2020: Wie wir mit Glück und Zufriedenheit besser mit schwierigen Situationen umgehen können
Das Glück findet seinen Weg
In guten Zeiten glücklich und zufrieden zu sein, ist nicht selbstverständlich, aber leichter möglich. In Krisenzeiten jedoch kann Glückstraining die Alltagstauglichkeit beweisen: Trotz großer Herausforderungen einige Glücksmomente genießen. Wachstum sehen, lernen, Werte im täglichen Miteinander leben. Ressourcen sehen, die wir uns über einen längeren Zeitraum aufgebaut haben und die uns jetzt tragen.
Die Gegenspieler des Glücks sind Angst, extremer Pessimismus und Egoismus. Angst wird geschürt, wenn uns eigener Handlungsspielraum genommen wird (wir nicht mehr aus dem Haus dürfen), wenn unsere Sicherheit (beruflich oder die eigene Gesundheit) bedroht ist, wenn wir nicht mehr verstehen, warum die Dinge um uns herum so geschehen. Den Sog der negativen Gefühle nicht zu stark werden zu lassen, braucht es viel Ressourcen- und Aufbauarbeit.
Vielleicht ist das jetzt gerade deine Zeit der kompletten Überforderung (um Kinder und gleichzeitig Eltern kümmern, berufliche Sorgen usw.). Oder vielleicht hast du die Luxussituation, die Krisenzeit als Auszeit zu gestalten und dich für ein bis zwei Wochen zu Hause einzuigeln. Wahrscheinlich eine Situation dazwischen. Unabhängig von dem, was dir gerade gegeben ist, hast du kleinere oder größere Spielräume. Die möchte ich mit dir zusammen wachsen und wohltuend wirken lassen.
Was kann ich konkret tun, um mein Leben auch in schwierigeren Zeiten
optimistisch und stark zu gestalten?
Schreibe jeden Tag drei bis fünf Dinge auf, für die du dankbar bist. Wenn dir das gut von der Hand geht, dann genügt auch einmal die Woche. Genieße deine Einträge, schau immer mal wieder in ältere Einträge. Die Welt ist voller Dinge, für die man dankbar sein kann.